Leiter von Universitäten aus den VAE und England besuchten das Zentrum für Islamische Zivilisation in Taschkent

Experten und Mitarbeiter des Zentrums. Foto von der Website cisc.uz

Im Vorfeld der Eröffnung des Zentrums für Islamische Zivilisation in Taschkent und anlässlich des in Usbekistan gefeierten „Tages der Mentoren“ öffnete das Zentrum seine Türen für internationale Experten. Darüber berichtet die Pressestelle des Zentrums.

Zu den Gästen gehörten der Präsident der Khalifa University of Science & Technology aus den VAE, Dr. Ibrahim Al-Hajri, der Koordinator von Cambridge University Press & Assessment für Europa, Zentralasien und Amerika, Steven Richard, sowie der Präsident der Universität „Yangi Oʻzbekistan“, Wolfgang A. Herrmann. Die Experten machten sich mit der Arbeit des Zentrums, den bereits umgesetzten Forschungsprojekten und den geplanten Initiativen vertraut.

Dr. Ibrahim Al-Hajri betonte die Bedeutung des Zentrums für Islamische Zivilisation:

„Dies ist nicht nur ein Gebäude, sondern ein Ort, an dem der Geist der großen Gelehrten, die auf diesem Boden geboren wurden, bewahrt wird. Ihre Entdeckungen und Werke – von al-Choresmi bis Ibn Sina – dienen der Menschheit noch heute. Wichtig ist, dass das Zentrum dieses Erbe bewahrt und an die kommenden Generationen weitergibt“, sagte Al-Hajri.

ℹ️Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.