Der bekannte Schauspieler Ben Kingsley, der als «Ikone des britischen Kinos» bezeichnet wird, wird als Erzähler in einem speziellen wissenschaftlich-aufklärenden Videoprojekt über das Zentrum für Islamische Zivilisation (ZIZ) Usbekistans auftreten. Dies teilte die Pressestelle des ZIZ mit.
Das Videoprojekt wird im Rahmen des Projekts 150 Filme über Geschichte und Kultur vorbereitet, das in Zusammenarbeit mit der usbekischen Filmagentur entsteht. Neben Kingsley wird bei der Umsetzung des Projekts die Beteiligung weiterer Film- und Fernsehstars als Erzähler erwartet, darunter Morgan Freeman, Denzel Washington, Mel Gibson, Burak Özçivit und Angelina Jolie.
Dies wurde während einer weiteren Sitzung des erweiterten Wissenschaftsrates des Zentrums für Islamische Zivilisation bekannt, bei der Fragen der Entwicklung der Tätigkeit des Zentrums, der Bereicherung der Ausstellungen, der Erweiterung der internationalen Zusammenarbeit und der Einführung moderner Informationstechnologien erörtert wurden.
«Die Tatsache, dass jeder Dokumentarfilm oder jedes Videoprodukt durch die Diskussion des Wissenschaftsrates geht, gewährleistet ein hohes Niveau seines Inhalts und seiner Qualität. Wir wollen durch jede Einstellung Wahrheit, Geschichte und Aufklärung zeigen», sagte der stellvertretende Direktor des Zentrums, Rajab Rajapov.
In der Sitzung wurde auch der Förderung der Tätigkeit des Zentrums auf internationaler Ebene besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Es wurde mitgeteilt, dass in dieser Richtung eine Zusammenarbeit mit führenden Fernsehsendern der Welt aufgebaut wurde, darunter CNN, BBC und Euronews. Insbesondere ist die Vorbereitung kreativer Videoprojekte im Format von Euronews und CNN über hundert große usbekische Wissenschaftler geplant.
ℹ️ Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.



