Die kasachische Fußballnationalmannschaft hat nach den Spielen der siebten Runde der WM-Qualifikation selbst theoretisch keine Chancen mehr, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
In die siebte Runde war Kasachstan mit sechs Punkten gegangen, die in zwei Begegnungen mit Liechtenstein erzielt worden waren. Um den zweiten Platz in der Gruppe zu belegen, der das Recht auf die weitere Teilnahme am Kampf um die Weltmeisterschaft garantiert, musste Kasachstan die beiden verbleibenden Spiele gewinnen – auswärts gegen Nordmazedonien und zu Hause gegen Belgien – und darauf hoffen, dass Nordmazedonien und Belgien gegen Wales verlieren und die Belgier auch gegen Liechtenstein.
Die Chancen auf ein solches Szenario waren ohnehin minimal, weshalb es wenig überraschend war, dass sie bereits im ersten Schritt zunichte wurden: Die kasachische Mannschaft spielte am 13. Oktober auswärts gegen Nordmazedonien nur 1:1, während Belgien Wales mit 3:1 besiegte.
Unter anderen Umständen wäre das Unentschieden in Nordmazedonien ein gutes Ergebnis gewesen. Die Kasachen spielten überzeugend, griffen viel an und gingen sogar in Führung: In der 54. Minute brachte Dinmukhammed Karaman Kasachstan mit einem Fallrückzieher in Front. Doch der Vorsprung hielt nicht lange – 20 Minuten später glich Enis Bardhi zum 1:1 aus.
Nach der siebten Runde sieht die Tabelle der Gruppe wie folgt aus: Belgien (6 Spiele) – 14 Punkte, Nordmazedonien (7 Spiele) – 13 Punkte, Wales (6 Spiele) – 10 Punkte, Kasachstan (7 Spiele) – 7 Punkte, Liechtenstein (7 Spiele) – 0 Punkte.
Am letzten Spieltag, dem 15. November, wird Kasachstan Belgien in Astana empfangen.



